Marko Pogacnik

bildender Künstler und Geomant

geboren 1944 in Kranj/Slowenien, beendete er sein Studium 1967 an der Kunstakademie Ljubljana als graduierter Bildhauer. 1965 - 1971 war er Mitglied der internationalen Künstlergruppe OHO im Bereich alternativer und abstrakter Kunst. Er hatte u.a. Ausstellungen im Museum of Modern Art in New York und bei der Biennale in Paris.

1971 gründete er zusammen mit seiner Familie und Freunden in Slowenien eine landwirtschaftliche und künstlerische Gemeinschaft, "Šempas Familie". Diese bestand bis 1979 und stellte u.a. bei Trigon in Graz und bei der Biennale in Venedig ihre Werke aus.

Seit 1979 beschäftigt sich Pogacnik mit Geomantie und Heilung der Erde. Mitte der 80er Jahre entwickelte er die "Lithopunktur", eine Methode der Erdheilung, ähnlich der Akupunktur. Kosmisch-irdische Verbindungen und Strahlungspunkte in der Landschaft werden ausgewählt und mit besonders gestalteten Obelisken markiert. Die so energetisierten Bereiche haben mit den Pyramiden und Stonhenge gemein, dass sie zu einem Energie-Ort werden, der für die Erde eine ähnliche Bedeutung hat, wie die Chakren für die Lebenskraft des Menschen.

Weltweit führte er derartige Projekte zur Heilung von Natur- und Stadtlandschaften durch, die eine erfolgreiche Harmonisierung dieser Orte zur Folge hatten, u.a. im Schlosspark Türnich/Köln, an der Grenze bei Londonderry und in Salzburg. In den letzten Jahren beschäftigte sich Marko Pogacnik zunehmend mit globalen Erdheilungsprojekten wie z. B. globalen und kontinentalen Landschafts-tempeln.

Er ist Initiator eines Israel-Palestina-Friedensprojektes.
1991 entwarf er das offizielle Wappen der neugegründeten Republik Slowenien.

Er lebt mit seiner Frau Marika in Šempas, Slowenien. Sie haben drei Töchter und drei Enkelkinder. Es ist für ihn eine große Freude im Familien-Team zu arbeiten. Seine Frau Marika hilft ihm, Obelisken für die Lithopunkturprojekte zu behauen. Zwei seiner Töchter und Mitarbeiter, Ajra Miaka und Ana Pogacnik, arbeiten als spirituelle Heilerinnen mit Engelsenergien. Marko Pogacnik, wie auch seine beiden Töchter sind Autoren mehrerer Bücher. Sein Wissen gibt er auch auf Seminaren und Workshops weiter.

Dauerhafter Frieden
nach dem weiblichen Prinzip

Das weibliche Prinzip ist ein zyklisches Prinzip. Tod, Wandlung und Krieg sind nicht ausgeschlossen wie in einem männlichen System, das immer für Frieden kämpft und Krieg erzeugt. Frieden heißt nicht "Frieden machen", sondern Frieden ist die Erkenntnis, dass alles, was nicht tief in der Erde und hoch im Geist verwurzelt ist, immer in Schwierigkeiten gerät, in die Wandlung, den Tod und den Krieg. Das gehört zum weiblichen Wissen: Nur durch innere Wandlung kommt man zum Frieden. Wenn einmal der innere Frieden erreicht ist, dann kann auch der äußere Frieden unter den Menschen und Frieden zwischen Menschen und Natur und Erde entstehen. Sonst ist der Frieden nur oberflächlich, ein männliches Bestreben nach Kontrolle.

 

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