Dialog Die Rückkehr zum Religiösen – Chancen und Gefahren * Dr. Franz Brendle Wichtig ist daher die Konzentration auf die Kernkompetenz der Religion. Um einen aktiven Beitrag zu Frieden und Toleranz zu leisten, im alltäglichen Miteinander. Ein Beispiel hierfür ist die Etablierung von Räumlichkeiten für Muslime in Stuttgart, entgegen den Zielen der Stadt, außergerichtlich und im Konsens. * 0. Petersen Freie, pluralistische, demokratische Gesellschaften wurden auch erst möglich, durch das „Zurückdrängen" von Religionen. Aber das ist nur ein Teil. Denn parallel sind ethische Werte geschwunden. Daher forderte der Dalai Lama eine „spirituelle Revolution". Die Religionen bilden hierfür eine große Quelle und Weiterdefinition. Jedoch nicht alleine. Denn in erster Linie zählen die ethischen Gemeinsamkeiten in der Praxis. Hieraus resultiert die Notwendigkeit der Geistesschulung. Buddha forderte auf, die analytische Qualität zu überprüfen. Mit dem Ziel die Rückkehr der Religionen – basierend auf dem eigenen Ratio – zu stärken, um notwendige Brücken zu bauen, zwischen Naturwissenschaften und Religion. Die Vision ist, das religiöse aus– und umzubauen, um nicht wieder und nicht kurzfristig in den Aberglauben zurückzufallen.
Zitate aus dem Dialog * Dr. Brendle: * Pater Dr. Anselm Grün: * Oliver Petersen: * Dr. Brendle: Dafür müssen wir durchlässig sein. Damit von unseren Worten nichts Unreines ausgeht, damit wir nicht teilnehmen an emotionaler Umweltverschmutzung. Um selbst zu Liebe zu werden. Dann wird alles gefüllt sein mit Liebe. Dabei leise bleiben, um aus der unendlichen, inneren Quelle schöpfen. Trotz Enttäuschungen oder Frustration. Mit Dankbarkeit für die eigene göttliche Liebe. Um Ora und Labora zu verbinden.
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