Eröffnung und Grußbotschaften

* Paramahumsa Prajnanunda, Kongress-Präsident:

Paramahamsa Prajnananda betont seine Freude, sich mit Führern anderer Religionen austauschen zu konnten. Ihnen auch die eigenen Sorgen und Ideen mitteilen zu dürfen:

Nur einer hat diese wundervolle Welt für uns geschaffen. Der Himmel, das Leuchten der Sonne, die Mutter mit ihrem Baby auf dem Arm – das ist alles für uns alle gemacht. Und wir sind alle glücklich darüber.

Paramahamsa Prajnananda führt aus, dass Paramahamsa Hariharananda, sein geliebter Guru, allen Menschen erklärt hat, dass der Atem der Wind Gottes ist. Unser Leben nur über und durch Atem ist. Atmen wie wir es alle tun. Gott aufnehmen mit jedem Atemzug. Das Leben loslassen mit jedem Ausatmen.

Wir alle müssen uns achten, respektieren und lieben. Der Christ auf dem Weg zum besseren Christen, der Moslem auf dem Weg zum besseren Moslem und der Hindu auf dem Weg zum besseren Hindu.

Und Alle auf dem Weg zu dem einen Gott.

Alle – unterschiedlicher Religionen und Ideen – haben die Aufgabe, intellektuell aufgeschlossen und mit offenen Herzen unsere Verschiedenheit, unsere Schönheit, wie die in der Vielfalt eines Blumenstraußes, zu erkennen.

Erkennt, dass auch Zeit Gott ist. Das Verschwenden von Zeit ist das Verschwenden von Gott.

 

Von links: Paramahamsa Prajnananda, Ashok Kumar, Hidayat Inayat Khan, Peter van Breukelen

 

* Ashok Kumar, Generalkonsul von Indien, Frankfurt

Es ist wahr, dass schon immer die spirituellen Führer der Religionen den Dialog suchten. Aber es ist auch wahr, dass sie immer wieder lehren, dass die eine Religion über der anderen steht. Darum ist der Friedenskongress so wichtig. Für den Dialog.

 

* Hidayat Inayat Khan, Präsident der internationalen Sufi-Bewegung

Wir sind alle Fellows auf dem Pfad spiritueller Liberalisierung. Nur dieser führt zum Frieden zwischen den Menschen UND im eigenen Herzen. Es ist unsere Aufgabe den göttlichen Frieden in uns selbst zu finden und ihn zu leben. Für Liebe, Harmonie und Schönheit. Für uns selbst und um andere damit zu inspirieren.

 

* Peter van Breukelen, Chairman Centenary Committee Kriya Yoga Europa

Gott hat uns diesen Körper gegeben. Gott ist in uns. Wir dürfen das nie vergessen. Gott ist die Schöpfung. Wir sollen dies erfahren. In uns. Gott in uns realisieren. Um Wahrheit und Liebe zu erfahren. Um unseren Frieden und Wirklichkeit zu finden. Auf dem Weg in unsere Religion. Zu unser aller, einen Gott. Jeder soll dies in seiner eigenen Religion tun.

 



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